Predigttext: Johannes 15, 1-8

Datum: 03. Mai 2020

Gottesdienst: Sonntag Jubilate

Ort: Internet

 

Dranbleiben!

 

Kurze Darstellung des Themas

Im Zuge der Lockerung des Lockdowns hat der Handel vielerorts wieder seine Pforten geöffnet. Der verbreitete Wunsch, allmählich zur Normalität zurückzukehren, ist verständlich. Dennoch empfiehlt es sich, vorsichtig und vernünftig zu bleiben. Der Präsident des Robert Koch-Instituts Lothar Wieler appelliert an die Bevölkerung, sich weiter an die gültigen Regeln zu halten. Es sei „keine leichte Zeit“, sagte er bei seinem jüngsten Presse-Briefing. Dennoch gelte es nun, den bisherigen Erfolg nicht aufs Spiel zu setzen. Dafür sei es nötig, weiter zu Hause zu bleiben, Abstand zu halten und die Maskenpflicht strikt zu befolgen.

 

 

Hinführende Sätze zum Gottesdienst

„Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“ Mit diesem Satz aus dem 2. Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth grüße ich Sie herzlich. Es ist ein Satz der österlichen Zuversicht, einer Zuversicht, die wir gerade in diesen Wochen besonders brauchen. Im Blick auf den auferstandenen Christus bekommt das Leben ein anderes Gesicht. Wir dürfen Vertrauen haben, auch wenn sich gegenwärtig niemand unter uns von Unsicherheit und Sorge freimachen kann. Ich wünsche uns einen Gottesdienst, der uns innehalten und Kraft schöpfen lässt und in diesem Sinne eine gesegnete Stunde.

 

Feiern  wir Gottesdienst:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Amen.

Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn,

der Himmel und Erde gemacht hat.

 

Psalm

Danket dem Herrn; denn er ist freundlich,

und seine Güte währet ewiglich.

Der Herr ist meine Macht und mein Psalm

und ist mein Heil.

Man singt mit Freuden vom Sieg in den Hütten der Gerechten:

Die Rechte des Herrn behält den Sieg!

Die Rechte des Herrn ist erhöht;

die Rechte des Herrn behält den Sieg!

Ich werde nicht sterben, sondern leben

und des Herrn Werke verkündigen.

Der Herr züchtigt mich schwer;

aber er gibt mich dem Tode nicht preis.

Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit,

daß ich durch sie einziehe und dem Herrn danke.

Das ist das Tor des Herrn;

die Gerechten werden dort einziehen.

Ich danke dir, daß du mich erhört hast

und hast mir geholfen.

Der Stein, den die Bauleute verworfen haben,

ist zum Eckstein geworden.

Das ist vom Herrn geschehen

und ist ein Wunder vor unsern Augen.

Dies ist der Tag, den der Herr macht;

laßt uns freuen und fröhlich an ihm sein.

O Herr, hilf!

O Herr, laß wohlgelingen!

Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!

Wir segnen euch, die ihr vom Hause des Herrn seid.

Der Herr ist Gott, der uns erleuchtet.

Schmückt das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars!

Du bist mein Gott, und ich danke dir;

mein Gott, ich will dich preisen.

Danket dem Herrn; denn er ist freundlich,

und seine Güte währet ewiglich.

 

Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,

wie es war im Anfang, jetzt und immerdar

und von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Amen.

 

Evangelium Johannes 15,1-8

Das Evangelium steht geschrieben bei Johannes im 15 Kapitel:

 

L: Jesus sprach zu seinen Jüngern:

Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater der Weingärtner.

Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jede, die Frucht bringt, wird er reinigen, daß sie mehr Frucht bringe.

Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.

Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn  ohne mich könnt ihr nichts tun.

Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen.

Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben,  werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren.

Darin wird mein Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.

 

Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde,

und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist,                                             geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben,                                                

hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel,                                         er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Amen.

 

Predigt

Der Journalist und Schriftsteller Kurt Tucholsky, der in der Zeit der Weimarer Republik zu den bedeutendsten Publizisten zählte, war ein passionierter Weintrinker. Seine Liebe zum Rebensaft gipfelte in dem herrlichen Bonmot: „Schade, dass man einen Wein nicht streicheln kann.“ Es war übrigens ein edler Frankenwein, der ihn zu diesem originellen Spruch veranlasste; aber ein fruchtiger Riesling oder ein trockener Bordeaux hätten es vielleicht auch getan.

Mit seiner Leidenschaft für gute Weine stand und steht Tucholsky keineswegs allein da. Es soll sogar Menschen geben, die ihre Urlaubsziele nach den schönsten Weinregionen auswählen. Gebiete wie die italienische Toskana oder das französische Aquitanien profitieren davon. Und in der Tat: Dort an einem milden Sommerabend bei einem Glas Wein und guten Gesprächen den Tag ausklingen lassen – Genuss pur. Umso bedauerlicher, dass viele Urlaubspläne in diesem Jahr voraussichtlich nicht realisiert werden können.

 

Aber nicht nur europäische Landstriche sind für ihre Weinkultur bekannt. So zählt beispielsweise das kleine Israel zusammen mit dem gesamten kleinasiatischen Raum zu den ältesten Weinbaugebieten der Welt. Ausgrabungsfunde belegen, dass dort schon vor Tausenden von Jahren Wein erzeugt und verarbeitet wurde. Auch Jesus von Nazareth hat dem Wein oft und gerne zugesprochen; seine Kritiker nannten ihn deshalb sogar einen Säufer. Bei der bekannten Hochzeitsfeier in Kana soll er der Überlieferung nach nicht weniger als 600 Liter Wein zum Fest beigesteuert haben. 600 Liter! Und in einer seiner breit angelegten Reden im Johannesevangelium geht er sogar so weit, sich selbst mit einem Weinstock zu identifizieren. Lesen wir den für den Sonntag Jubilate vorgeschlagenen Predigttext:

 

Jesus spricht:

Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt die Reben und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.

 

Im Johannesevangelium spricht Jesus gerne von sich in prägnanten Bildern. „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ „Ich bin das Brot.“ „Ich bin das Licht der Welt.“ „Ich bin der gute Hirte.“ Oder eben auch: „Ich bin der Weinstock.“ Solche „Ich-bin-Worte“ haben es in sich, übrigens nicht nur, wenn sie aus dem Munde Jesu kommen. Ich denke an den berühmten Satz des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy im Juni 1963 vor dem Schöneberger Rathaus: „Ich bin ein Berliner.“ Oder an das selbstbewusste Bekenntnis des damals Regierenden Berliner Bürgermeisters Klaus Wowereit im Jahre 2001: „Ich bin schwul – und das ist auch gut so.“ Ich-bin-Worte haben es in sich und möchten mit ihrer Botschaft bei den Zuhörern Aufmerksamkeit wecken.

 

Wenn Jesus von sich als dem Weinstock spricht, dann darf er davon ausgehen, dass seine Hörer genau wissen, wovon er spricht. Sie kennen sich mit dem Weinbau aus. Sie wissen auch, dass der Weinstock die Reben speist. Dass die Reben also ganz und gar vom Weinstock abhängig sind. Ohne Weinstock keine Frucht – so einfach ist das. Für die Reben heißt das: Sie müssen am Weinstock bleiben, wenn sie Frucht tragen wollen. Genau in der Weise, sagt Jesus nun zu den Seinen, müsst ihr auch an mir bleiben. Mit anderen Worten: Ihr seid schon jetzt auf dem richtigen Weg, ihr seid schon rein, weil ihr auf mich hört und mir folgt. Bleibt dabei! Dann kommt die Frucht von selbst.

Im Rahmen des Johannesevangeliums finden sich diese Sätze Jesu innerhalb der breit angelegten Abschiedsrede, die der Mann aus Nazareth vor seiner Verhaftung und Hinrichtung an seine Jünger richtet. Sie stehen demnach im Rang eines Vermächtnisses und möchten sicherstellen, dass die Verbindung zwischen Jesus und den Seinen auch nach seinem Tod nicht abreißt. „Bleibt in mir und ich in euch!“ Sonst verdorrt ihr und verliert, was ihr schon seid und habt.

 

„Bleiben“ ist bekanntlich auch gegenwärtig unter dem Eindruck von Covid-19 ein wichtiges Stichwort. Gerade erst hat sich der Präsident des Robert-Koch-Instituts Lothar Wieler mit einem eindringlichen Appell an die Bevölkerung gewandt. Sie möge sich doch bitte unbedingt an die gültigen Regeln halten, auch wenn es schwer sei. Sonst bestünde die Gefahr, den bisherigen Erfolg zunichte zu machen. Es sei notwendig, weiter zu Hause zu bleiben, Abstand zu halten und die Maskenpflicht zu befolgen.

Wielers Sorge ist berechtigt. Vermutlich hat er bei seiner Warnung unter anderem die Bilder vom vollen Elbstrand in Hamburg oder von den vollen Einkaufsstraßen in Köln vor Augen, die vor wenigen Tagen durch die Medien gingen. Viele Bürgerinnen und Bürger, die der Ausgangssperre überdrüssig sind, neigen zum Leichtsinn, als hätten wir Corona bereits im Griff. Manche der politisch Verantwortlichen geben der Sorglosigkeit mit fragwürdigen Äußerungen zusätzlich Nahrung. Wirtschaftsunternehmen nutzen die Sehnsucht der Menschen nach Normalität, um die Kauflust anzuheizen. Eine Möbelhauskette wirbt mit dem Slogan: „Gemeinsam möbeln wir Deutschland wieder auf!“ Eine andere: „Endlich sind wir wieder für euch da. Endlich wieder Glücksgefühle!“ Fluglinien wittern ihre Chance und überlegen, wie sie Passagiere befördern können, notfalls mit Maske, aber bitte mit vollbesetzten Maschinen. Die Bundesligavereine tüfteln an einer raschen Rückkehr in den Spielbetrieb. All dies soll wohl suggerieren, dass wir schon über den Berg sind. Was gar nicht der Fall ist. Die Krise kann sich jederzeit wieder zuspitzen.

 

Ich für meinen Teil habe in den letzten Wochen dem Lockdown durchaus auch Gutes abgewinnen können. Er gab mir Gelegenheit, das eigene Hamsterrad einmal anzuhalten. Nicht Tempo, Pendeln und Termine bestimmten plötzlich mehr meinen Alltag. Die Ruhe tat wohl. Und ich wurde erinnert an Worte des katholischen Theologen Romano Guardini, der schon vor Jahren schrieb: „Wir müssen aus der Unrast heraus. Immerfort wird geeilt und erledigt. Der Tag ist vollgestopft und dadurch wird er leer. Denn was wirkliche Fülle schafft, kommt nur zum geringsten Teil aus den Gegenständen selbst; es kommt aus der inneren Tiefe des Geistes und Herzens, welche daran erwacht.“ Ja, der Lockdown hatte und hat auch sein Gutes. Damit möchte ich dessen Probleme gewiss nicht kleinreden, wohl aber darauf verweisen, dass in jeder Krise auch eine Chance liegen mag. Bemerkenswert finde ich in diesem Zusammenhang nicht zuletzt die vielen kreativen Ideen und Impulse, die helfen, angesichts der sozialen Isolation Brücken zu schlagen. Beispiel Gottesdienst. Dass wir uns aufgrund der staatlichen Vorgaben vielerorts momentan nicht als Gemeinde versammeln können, schmerzt. Aber menschlicher Erfindungsgeist eröffnet im digitalen Zeitalter ungeahnte Wege. Von den Fernsehgottesdiensten über Live-Streams bis hin zur Zoom-App werden derzeit zahlreiche Möglichkeiten kreiert, um Menschen einander nahe zu bringen und sie im Geist Christi zusammenzuschließen.

 

Wo immer dies geschieht, ist dies ganz im Sinne von Jesu Weinrede. Es geht eben gerade jetzt darum, dranzubleiben. An ihm und aneinander. Es geht darum, trotz der räumlichen Trennung als Reben am Weinstock miteinander in Verbindung zu sein und sich so gegenseitig zu stärken und zu ermutigen.

Allerdings gehört meiner Ansicht nach noch etwas mehr dazu, damit wir, wie Jesus es ausdrückt, in ihm bleiben und er in uns. Das beinhaltet auch, dass wir uns immer wieder ganz persönlich Zeiten der Besinnung und inneren Einkehr gönnen. Dass wir uns stets aufs Neue in Jesu Gedanken und Worte vertiefen und im stillen Gebet seine Nähe suchen. Sonst kann es leicht passieren, dass wir als Einzelne wie auch als Gemeinde einem blinden Aktionismus verfallen. Dass wir, um noch einmal die Metapher von den Reben aufzugreifen, verdorren und nur noch als Brennholz taugen. Kürzlich meinte eine Frau zu mir: „Mit Jesus halte ich es wie mit dem Coronavirus.“ Und als ich verblüfft zurückfragte, wie das denn zu verstehen sei, da sagte sie: „Beide sind unsichtbar, aber ich bemühe ich, in meinem Alltag beide im Blick zu haben. So komme ich wunderbar zurecht.“ Das habe ich mir gemerkt.

 

Gebet mit Fürbitten

Herr Jesus Christus, du bist der Weinstock, wir sind die Reben. Immer wieder neu lädst du uns ein, in deinem Geist und aus deinem Wort zu leben. Höre nun unsere Bitten. Wir bitten dich heute:

 

Für alle Menschen, die in den Kliniken und auf den Intensivstationen liegen. Stehe ihnen bei in ihrer Not und schenke ihnen Heilung.

Für alle Menschen, die in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen tätig sind. Stärke sie immer wieder neu in ihrem Tun.

Für alle Menschen, die in diesen Tagen unter ihrer Einsamkeit und Isolation leiden. Lass sie in anderer Weise Nähe und Zuwendung erfahren.

Für alle Menschen, die sich um ihren Arbeitsplatz und ihre wirtschaftliche Zukunft sorgen. Schenke ihnen Hoffnung und Perspektiven.

Für alle Menschen, die für das politische, wirtschaftliche und soziale Leben in unserem Land Verantwortung tragen. Gib ihnen Vernunft und Weitblick.

Für alle Menschen, die sich in unseren Kirchen und Gemeinden engagieren. Lass sie lebendige Boten deines Evangeliums sein.

Für unsere ganze Welt in ihren zahlreichen Bedrängnissen und Herausforderungen. Halte sie in deiner guten Hand.

 

Herr Jesus Christus, du bist der Weinstock, wir sind die Reben. Lass uns deine Nähe spüren und in dir geborgen sein – heute und in aller Zukunft.

 

Vaterunser

Vater unser im Himmel. 

Geheiligt werde Dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. 

 Amen.

 

Geht Euren Weg mit dem Segen Gottes

 

Segen

Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Es grüßt Sie/ Euch

Pfarrer i. R. Johannes Rieper, Varel

Tel.: 04451-96 01 70

Mail: pfarrerrieper11@t-online.de

 

Bleiben Sie/ bleibt behütet und bewahrt.